wn.radelt

Alles rund ums Radfahren in Wiener Neustadt.


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Radlobby-Radtouren 2018

Schwarzatal Radtour
Sonntag, 10. Juni 2018

Start: Bahnhofplatz Lanzenkirchen (Kleinwolkersdorf)

Radparade Wiener Neustadt
Samstag, 16. Juni 2018, 9.00 Uhr

Start: Bahnhofplatz Wiener Neustadt

Leitha Radtour
Sonntag, 24. Juni 2018

Leitha-Ursprung in Haderswörth / Lanzenkirchen bis Bruck an der Leitha.
Start: Bahnhof Wiener Neustadt oder Hadersörth
Tourbeschreibung & Anmeldung

Radsternfahrt Tullnerfeld Ost
Sonntag, 1. Juli 2018, 13.30 Uhr
Anreise aus Wiener Neustadt und Wien.
Sternfahrt:
5 Orte: St. Andrä-Wördern, Zeiselmauer-Wolfpassing,
Muckendorf-Wipfing, Königstetten, Tulbing
Tourbeschreibung & Anmeldung

Triestingtal Radtour
Sonntag, 22. Juli 2018
Start: Bahnhofplatz Wiener Neustadt

Hermannshöhle Radtour
Sonntag, 5. August 2018
Start: Bahnhofplatz Wiener Neustadt
Tourbeschreibung & Anmeldung

Radtour Rennermuseum in Gloggnitz
100 Jahre Republik Österreich
Sonntag, 19. August 2018
Start: Bahnhofplatz Wiener Neustadt

Nähere Infos, Tourbeschreibungen und Anmeldung auf http://www.radlobby.org/noe/radtouren/


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„Stadtmenschen“ auf WNTV mit LaRa

Vom Sportclub bis zum Modellbauverein. Vom Computerclub bis zum Kulturverein. Eine Stadt wie Wiener Neustadt ist voller Menschen, die sich engagieren. Menschen, die in Vereinen und Institutionen ihr Ding“ gefunden haben. Conrad Heßler besucht genau diese Menschen in der WNTV-Sendung Stadtmenschen.

Sendung vom 26.8.2016 mit LaRa – dein Lastenrad

Eineinhalbstunden – solange ist jeder Mensch auf der Welt durchschnittlich täglich unterwegs. Ob mit Auto Bahn, Flugzeug oder zu Fuß. Bei unserem nächsten Stadtmenschen ist es meistens das Fahrrad – Conrad Heßler traf Hannes Höller von der Radlobby Wiener Neustadt am Bahnhof und testet auch gleich LaRa – dein Lastenrad

hier geht´s zum Beitrag

wntv_laRa


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wn.radelt auf Rezept

WNN-Radfahrer Hannes Höller, WNN 06/2015

Hören Sie ruhig auf mich. Wenn nicht, dann hören Sie auf die Neustädter Ärztinnen und Ärzte sowie die Apothekerinnen und Apotheker. Damit stehen Sie auch nicht alleine da. Genau diese beiden Berufsgruppen genießen den höchsten Vertrauensgrad. Da sie auch noch mit sehr vielen Menschen in Kontakt sind, sind sie bestens geeignet für unser neuestes Projekt im Rahmen der Neustädter Radkampagne wn.radelt.

wn.radelt auf Rezept“ heißt es. Die von Klimabündnis Niederösterreich und der Radlobby Wiener Neustadt umgesetzte Aktion entspringt einer Idee eines wn.Radlers des Monats. Der ehemalige Leiter der orthopädischen Abteilung im Krankenhaus Wiener Neustadt, Peter Bösch, macht in seiner Ordination Werbung fürs Radfahren: „Für Herz, Kreislauf und Blutdruck gibt es kaum etwas Besseres.“ Wir haben diesen Spruch aufgegriffen und „wn.radelt auf Rezept“ daraus gemacht. Funktioniert ganz einfach. Neustädter Ärztinnen und Ärzte verteilen von uns vorgefertigte Rad-Rezepte an Personen aus, die fürs Radfahren geeignet sind. Auf der Vorderseite kann angekreuzt werden, wie oft geradelt werden soll – von täglich bis 1x/Woche. Auf der Rückseite steht, warum Radeln die beste Medizin ist:

täglich 10 Minuten: stärkt Muskulatur und Gelenke
täglich 20 Minuten: verbessert Ihr Immunsystem
täglich 30 Minuten: regt Ihre Herzfunktion an
jede Minute: baut Stress ab und steigert das Konzentrationsvermögen

Zum Drüberstreuen gibt’s ein Gesundheits-Elektrorad im Wert von 2.500 Euro zu gewinnen – mit 150 km Reichweite, Schnellladefunktion, 8-Gang-Nabenschaltung und kabellosem Radcomputer, der Trittfrequenz und Puls misst.

Teilnahmescheine liegen bei allen Apotheken in Wiener Neustadt auf. Bis Ende September können Sie auch im Internet auf wn.radelt.at an der Verlosung teilnehmen. Vertrauen Sie mir oder den Neustädter Ärztinnen und Ärzten, wenn wir Ihnen empfehlen: „Radeln & E-Rad gewinnen“.


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Maßarbeit für kurze Wege

WNN-Radfahrer Hannes Höller, WNN 11/2014

Es ist Samstag, zeitig in der Früh. Mein Kollege Stefan Narosy steigt vom Rad, holt das Maßband aus der Tasche, geht in die Hocke und misst. Von einem Randstein zum anderen. Dann rollt er das Maßband wieder auf und ruft mir eine Zahl zu. Ich notiere und wir machen noch ein paar Fotos.

Im ganzen Stadtgebiet waren wir unterwegs. 56 Straßen sind wir abgefahren. Wir haben aber nicht nur Fahrbahnbreiten notiert, sondern uns auch angesehen, wo es Ausweichmöglichkeiten gibt und wie das Verkehrsaufkommen ist. Diese Infos haben wir zusammengetragen und uns dann überlegt, wie man zu Lösungen kommen kann. Das Endergebnis ist ein umfassender Check aller für RadfahrerInnen noch nicht geöffneter Einbahnen.

Sie werden sich vielleicht fragen, warum wir von der Radlobby da so genau vorgehen. Ganz einfach, weil Radfahren gegen die Einbahn eine der effektivsten Möglichkeiten ist, um das Radwegenetz einer Stadt zu verbessern. Es schafft kurze Wege für RadlerInnen. Gleichzeitig ist es für die Gemeinde schnell umsetzbar und noch dazu eine der kostengünstigsten Radinfrastruktur-Maßnahmen. Radfahren gegen die Einbahn beruhigt zudem den Autoverkehr und erhöht – gerade bei schmalen Restfahrbahnbreiten – durch die guten Sichtbeziehungen die Sicherheit aller VerkehrsteilnehmerInnen. Da die meisten unserer untersuchten Einbahnen in Wohnvierteln liegen, ein wünschenswerter Nebeneffekt.

Der erste Erfolg unserer Maßarbeit kann übrigens bereits genutzt werden. 18 Einbahnen haben wir bei einer Befahrung mit Verkehrsamt, Wirtschaftshof, Polizei und einem Sachverständigen des Landes unter die Lupe genommen – 14 wurden für RadlerInnen freigegeben. Zum Vergleich: In Baden sind 90 Prozent der Einbahnen geöffnet. Wenn Sie in einer noch nicht geöffneten Einbahn fahren wollen, kann ich Sie beruhigen: Wir werden in Kürze gemeinsam mit unseren KollegInnen von Stadt, Land und Exekutive vorbeischauen.

Einbahnencheck der Radlobby Wiener Neustadt

Gemeinde-Leitfaden „Kurze Wege im Ort – Öffnen von Einbahnen für den Radverkehr“ vom Amt der NÖ-Landesregierung, Abt. Gesamtverkehrsangelegenheiten


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HeldInnen unterwegs

Ein Schmunzeln entlockt derzeit eine neue Aktion der Radkampagne wn.radelt. Mitglieder der Radlobby verteilen „Du bist mein Held“-Karten an RadlerInnen in der Stadt. „Wir sagen Danke an die RadlerInnen. Danke, dass sie für Ruhe, bessere Luft und mehr Platz für alle auf den Neustädter Straßen sorgen“, so Hannes Höller von der Radlobby. Die erste Heldenkarte ging an Karin Probst, eine von immer mehr AlltagsradlerInnen in Wiener Neustadt.

„Heldin“ Karin Probst mit Hannes Höller von der Radlobby.  Foto: Alexander Hawel.

„Heldin“ Karin Probst mit Hannes Höller von der Radlobby.
Foto: Alexander Hawel.

Du bist mein Held-VorderseiteDu bist mein Held-Rückseite


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Rad-Ratgeber wurde an 3.000 SchülerInnen verteilt

wn.radelt – richtig und sicher durch den Radsommer: Alles was Groß und Klein nach der  Straßenverkehrsordnung beim Radfahren wissen muss – von Erlaubnissen, Pflichten, Ausnahmen, der richtigen Grundausstattung und Sicherheits-Tipps für RadfahrerInnen –  wurde kürzlich in einer von der Radlobby neu entwickelten Broschüre ansprechend aufbereitet und zusammengefasst. Der Ratgeber wurde vom Verkehrsamt nun in einer eigenen Schuledition an alle 3000 Volk- und MittelschülerInnen der Stadt verteilt.

StVO_Ratgeber_WIENER_NEUSTADT als Download.

Der Rad-Ratgeber wurde an Schülerinnen der Musikvolksschule mit Klassenlehrerin Judith Trommet übergeben.

Der Rad-Ratgeber wurde an Schülerinnen der Musikvolksschule mit Klassenlehrerin Judith Trommet übergeben.

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Energiebeauftragter Martin Hesik, Radlobby-Obmann Karl Zauner, Mobilitätsbeauftragter Peter Wagenhofer (v.l.) vom Verkehrsamt und die SchülerInnen der 1b der Musikvolksschule.


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Einstein und der Achtersee

Der WNN-Radfahrer Hannes Höller, WNN 11/2013

Was haben geburtsvorbereitende Akupunktur, Ärger über den McDonald´s in der Pottendorfer Straße und der Achtersee gemeinsam? Man kann über all das leidenschaftlich plaudern. Und das gemeinsam mit über 1.200 Leuten. So viele sind mittlerweile auf Facebook der Gruppe „Wiener Neustadt“ beigetreten. Bereits vor drei Monaten haben wir von der Radlobby dort unser Konzept „autofreier Achtersee“ vorgestellt und jetzt die aktuellen Pläne der Stadt kritisiert.

Neben den vielen positiven Rückmeldungen auf unseren Vorschlag konnten wir uns von einem Gruppenmitglied anhören, dass wir weltfremd sind und „dass es ein Autoverbot nicht spielen wird“. Wir haben die Vorteile unserer Idee im Dialog nochmals erläutert. Wir konnten überzeugen, dass Leihräder sinnvoll wären. Oder dass die Busstation, die bisher aus einem Schild besteht, doch etwas mager ist. Oder dass eine Fahrradstraße in der Dreipappelstraße für SeniorInnen und vor allem für Familien mit Kindern wichtig wäre. Oder dass mit dem Fischapark-Ausbau der Autoverkehr sprunghaft ansteigen wird. Oder dass unser Autofrei-Konzept gar nicht neu ist. Schon bisher gab es keinen Parkplatz und noch dazu ein Badeverbot, trotzdem kamen an heißen Tagen die Massen. Mit Bus oder Rad. Und wir haben Einstein zitiert: „Eine wirklich gute Idee erkennt man daran, dass ihre Verwirklichung von vornherein ausgeschlossen erschien.“

Würde mich freuen, wenn auch Sie mitreden und mitdiskutieren. Entweder in der Gruppe „Wiener Neustadt“ oder auf der Facebook-Seite der Radlobby Wiener Neustadt. Wir informieren über unsere Aktivitäten, Ansichten und Lösungsvorschläge für RadlerInnen. Ganz einfach können Sie dort auch Punkte für die Plus/Minus-Rubrik im Amtsblatt einbringen. Auf „Gefällt mir“ drücken und schon sind Sie dabei.


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Die WNN heute und damals

 

Der WNN-Radfahrer Hannes Höller, WNN 4/2013

Diese Kolumne richtet sich wirklich nur an echte LeserInnen der Neustädter Nachrichten. Ich meine genau Sie. Sie, die Sie bis vor wenigen Jahren noch fleißig dieses beliebte regionale Wochenblatt gelesen haben.

Sie haben beim Blick ins Postkasterl letzten Monat sicher gezuckt. Da lachten Ihnen wieder die WNN entgegen. Diesmal jedoch in Form des Amtsblattes. Und Sie haben sicher auch gezuckt, als Sie zur Radkolumne geblättert haben. WNN, Radkolumne – da war doch was?

Kleine Erinnerungsstütze gefällig? Ich sag nur den Titel „Radschläge“. Und ich darf zitieren: „Wir sollten uns bloß darauf einigen, dass das Wachstum des Autoverkehrs Grenzen hat, die wir eigentlich schon überschritten haben. Die Verlegung der Geschäfte an den Stadtrand hat kaum einem wirklich genützt: Zum Einkaufen brauchen wir heute länger als früher, dafür sind die Geschäfte am Land und im Zentrum ruiniert. Wenn der Landeshauptmann von Krebsgeschwüren spricht, hat er Recht und Mitschuld gleichermaßen. Die Stadt ebenso, sie trägt auch mit den abgelegenen Fachhochschulen, dem Hallenbad und dem Kinozentrum fleißig zur Verkehrsvermehrung bei. Ins „Grüne“ zu ziehen, bringt nur kurz einen Vorteil, denn bald haben sich neue Häuser noch weiter ins „Grüne“ vorgekämpft. Und der Verkehr wächst und wächst.“

Klingelt es immer noch nicht? Dann darf ich Ihnen auf die Sprünge helfen und das Geheimnis lüften. Gerold Petritsch, seines Zeichens Gründer der Radlobby DINAMo, hat in den WNN Woche für Woche kräftig ausgeteilt, kräftig aufgemischt und schonungslos aufgezeigt, was RadlerInnen ärgert und sauer aufstößt. Die Kolumne unter dem Titel Radschläge war auch für mich ein wöchentlicher Fixpunkt.

Die Passage oben erschien übrigens im September 2000. An Aktualität hat sie leider nicht viel eingebüßt.